Cover von Waldeck von Jürgen Heimbach. Eine gefährliche Suche nach der Wahrheit beginnt, in einem Deutschland, dessen dunkle Vergangenheit noch bedrohlich nahe ist.

Burg Waldeck, 1964: Erste Klänge des Aufbruchs gegen die Schatten der Vergangenheit.
Silvia will ausbrechen aus der biederen Welt ihres Vaters, in der sie nichts erwartet als die immergleichen miefigen Tapeten. Als sie in seinen Unterlagen eine erschütternde Entdeckung macht, muss sie endgültig verschwinden. Es zieht sie auf das Waldeck-Festival, wo eine junge Generation mit Gitarren und Folksongs aufbegehrt: Gegen den Starrsinn der Alten und die verbohrten Strukturen der Nachkriegszeit.

Währenddessen wittert der in Ungnade gefallene Journalist Ferdinand Broich endlich eine neue Story: Eine Frau will einen ehemaligen SS-Arzt auf der Straße erkannt haben. Doch als Broich die Zeugin wenige Tage später aufsuchen will, ist die bereits tot.

Details zum Buch:

Eine gefährliche Suche nach der Wahrheit beginnt, in einem Deutschland, dessen dunkle Vergangenheit noch bedrohlich nahe ist.

Über den Autor

Jürgen Heimbach (*1961) studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Germanistik und Philosophie und war in dieser Zeit Mitbegründer eines freien Theaters in Mainz, in dem er auch inszenierte. Heute arbeitet er als Redakteur für 3sat. Sein Werk umfasst Romane, ein Jugendbücher und Kurzgeschichten. Sein Roman Die Rote Hand wurde 2020 mit dem Glauser-Preis für den besten Kriminalroman ausgezeichnet.

Zur Autorenseite: http://www.juergen-heimbach.de

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